Fußball Grenzland führt gegen Gladbach

Fussball · Vor allem die Vereine aus dem Grenzland freuen sich auf die Nachbarschaftsduelle mit den Mönchengladbacher Klubs. Bisher führt das Grenzland in der Bilanz eindeutig nach Punkten und Toren. 18 Punkte sammelten sie, während für die Kollegen aus der Nachbarstadt magere sechs Pünktchen übrigblieben. Dabei kassierten die Mönchengladbacher Vereine 27 Gegentore, brachten aber nur 14 Treffer bei den Grenzlandklubs unter.

 An diesem Wochenende könnten Odenkirchen und der RSV versuchen, die traurige Bilanz aufzuhübschen, sagt Odenkirchens Trainer Peter Schleuter.

An diesem Wochenende könnten Odenkirchen und der RSV versuchen, die traurige Bilanz aufzuhübschen, sagt Odenkirchens Trainer Peter Schleuter.

Foto: Dieter Wiechmann (Archiv)

An diesem Wochenende könnten Odenkirchen und der RSV versuchen, die traurige Bilanz aufzuhübschen. "Dazu müssen wir aber deutlich besser spielen, als am vergangenen Wochenende gegen Tönisberg", sagt Odenkirchens Trainer Peter Schleuter. Er hat weiter Personalsorgen. Zudem sind einige Akteure angeschlagen, stellen sich aber zur Verfügung. "Das ist schon toll. Auch unsere Punkteausbeute kann sich sehen lassen. Dennoch erwarte ich, dass wir uns beim ASV wieder stabiler in der Abwehr und durchschlagskräftiger im Angriff präsentieren", sagt Schleuter.

Mit einem Sieg könnte Odenkirchen nicht nur sich selbst helfen, um in der erweiterten Spitzengruppe zu verweilen, sondern auch Lürrip Hilfestellung geben, die näher dann den Abstand zu Süchteln verkürzen könnten, vorausgesetzt, sie holen in Moers wenigstens einen Punkt. Hilfe kann aber auch durch den 1. FC erfolgen, der gegen Fichte Lintfort. "So wie wir es vorige Woche gemacht haben, müssen wir auch gegen Linfort Dampf machen. Aber wir dürfen keinen Gegner unterschätzen", warnt Trainer Stefan Houben. Eigentlich ist ein Sieg Pflicht und könnte den FC der Spitze wieder ein Stück näher bringen.

Dagegen ist der Spielverein im Nachbarschaftsduell gegen Amern sicher nicht Favorit. Trainer Dieter Rüttens Personalsorgen sind noch einmal erhöht worden, nachdem Paul Pötzsch sich beim 0:0 in Lürrip eine einwöchige Sperre eingehandelt hat. Wahrscheinlich wird deshalb Dennis Keils von Beginn an zum Zug kommen und würde wohl allzu gerne die Rolle von Paul Pötzsch in der Zentrale hinter der Spitze übernehmen. "Amern hat schon eine sehr gute Truppe. Da müssen wir alles geben, um bestehen zu können. Mal sehen, was drin ist. Vielleicht gelingt es uns, wieder einmal ein wenig zu zaubern", sagt Dieter Rütten. Die Rheydter Fans dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Torjäger Konstantinos Agathangelidis freuen, der beim RSV schon in der Oberliga erfolgreich spielte.

(RP)
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