„Gladbach ist etwas Besonderes“

Lange Zeit an einem Ort – das ist für Nick Heidfeld eine Seltenheit. Der Formel 1-Pilot ist viel unterwegs, seine Zelte hat er mittlerweile in der Nähe von Zürich aufgeschlagen. Dennoch: Nach Mönchengladbach kommt der 30-Jährige nach wie vor sehr gerne. „Nur leider schaffe ich es nicht mehr ganz so oft“, sagt er. Doch gerade weil er nur noch selten in seiner Heimatstadt vorbeischaut, genießt er die Zeit hier umso mehr.

„Gladbach ist etwas ganz Besonderes für mich. Hier bin ich aufgewachsen. Mit der Stadt verbinde ich wunderschöne Erinnerungen“, sagt Heidfeld. Deshalb versucht er nach wie vor, Besuche in der Stadt einzurichten. „Nach dem Rennen in Spa bin ich zum Beispiel in Mönchengladbach gewesen. Aber auch nachdem ich die Motorshow in Essen besuchte“, verrät er. Dabei sind es vor allem persönliche Beziehungen, die er mit der Vitusstadt verbindet. Als er vor zwei Wochen an der traditionellen Feier seines Fanclubs in Wegberg teilnahm, nutzte er dies auch, um alte Freunde wiederzusehen. „Bei solchen Treffen kommen dann immer viele schöne Anekdoten wieder hoch.“

Sein Beruf führt Nick Heidfeld rund um den Erdball. Und da hat er längst einige Orte, die er besonders gerne bereist. „Kanada und Australien begeistern mich immer wieder aufs Neue“, sagt er. In Zürich hingegen sei er gar nicht so häufig. „Die Stadt gefällt mir zwar und ich wohne gleich in der Nähe“, räumt er ein. „Aber in der Schweiz genieße ich vor allem die Ruhe zu Hause.“

(RP)
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