Handball Geistenbeck in Torlaune, "18" und Rheydt teilen die Punkte
Landesliga · Derbyzeit beim HSV Rheydt. Das Team von Trainer-Duo Dieter Junkers und Andreas Holthausen hatte am Wochenende Aufsteiger TV 1848 Mönchengladbach zu Gast und trennte sich 29:29. Das war zu wenig für den ambitionierten Trainer Junkers, der trotz dünner Personaldecke mehr erwartet hatte. "Wir haben zu viele Gegentore bekommen und viel zu wenig geworfen, vor allem in der ersten Hälfte", sagte Junkers. Zur Pause lag sein Team 11:13 zurück. Erst nach der Pause kamen die Rheydter besser in Fahrt und glichen bis zur 50. Minute aus. "Dann unterliefen uns individuelle Fehler, die "18" wieder starkgemacht haben", sagte Junkers. Am Ende verwandelte sein Team in der Schlusssekunde einen Siebenmeter zum 29:29-Endstand.
Von einem knappen Spiel konnte bei der Partie der Geistenbecker gegen das Tabellenschlusslicht des Turnklubs Krefeld keine Rede sein. 41:29 stand am Ende auf der Anzeigentafel. "Das war eine ziemlich klare Angelegenheit", sagte Geistenbecks Trainer Thomas Laßeur im Anschluss. Bereits zur Pause war die Entscheidung über Sieg oder Niederlage längst gefallen. 19:10 lag das Laßeur-Team vorn. "In der zweiten Hälfte haben wir es dann entspannt runtergespielt", sagte Thomas Laßeur. Die Youngster Lars Knöchel (5 Tore), Maurice Blumenthal (4) und Thomas Heynen (3) bekamen Einsatzzeiten und wussten zu überzeugen. "Das stimmt mich alles sehr positiv für die anstehenden Lokalderbys", sagte ein glücklicher Laßeur. .
