Basketball Für die Löwen ist ein Sieg Pflicht
Gegen eins der Ligaschlusslichter spielt der Zweitligist NVV Lions am Sonntag. 18 Uhr ist in der Jahnhalle Anpfiff der Partie gegen den 15. der Tabelle und somit Vorletzten SG Braunschweig. Doch wer denkt, das wird ein Spaziergang, der irrt. Schon vergangene Woche taten sich die Löwen gegen den scheinbar schwächeren Tus Lichterfelde schwer und unterlagen.
„Braunschweig ist durchaus mit Lichterfelde vergleichbar“, weiß Axel Gruhn, der älteste Löwe und schon „ewig“ im Basketballgeschäft. „Braunschweig hat viele junge Spieler und war bisher diese Saison nicht sonderlich erfolgreich.“ Drei Spiele hat der Gast erst gewonnen. Doch auch in den letzten Jahren war das ähnlich. „In der ersten Hälfte spielte Braunschweig immer ohne Amerikaner, rüstete erst nach der Hinrunde auf und stellte so den Klassenverbleib doch noch sicher“, weiß Gruhn.
Doch das ist in diesem Jahr anders. Das erste Rückrundenspiel ist gelaufen und noch hat Braunschweig keinen US-Spieler verpflichtet. Für das Team Mönchengladbach ist am Sonntag ein Sieg Pflicht. Zumal nach der Niederlage in Lichterfelde, durch den die Löwen auf den siebten Tabellenplatz rutschten.
Das Hinspiel ging glatt an die Lions. „Und auch wenn wir allein aufgrund der langen Verletztenliste sicher nicht ganz so klar siegen werden, sollte einem Sieg nichts, rein gar nichts im Weg stehen“, gibt sich Gruhn zuversichtlich.
