Fußball FSC muss gegen 13 Mann spielen

Klarer könnte die Ausgangslage für den FSC Mönchengladbach am Sonntag nicht sein. Als Letzter der Regionalliga muss die Elf von Trainer Wolfgang Wassenberg beim Spitzenreiter SG Essen-Schönebeck II (15 Uhr) antreten – und das auf ungewohntem Kunstrasen. „Da spielen wir praktisch gegen 13 Mann. Wir müssen gegen andere Teams unsere Punkte holen, aber wieso sollte nicht ein Unentschieden drin sein“, bleibt Wassenberg optimistisch. Ihm ist wichtig, dass „die Mädels sich reinhängen und den Kopf nicht hängen lassen“.

Weitaus komfortabler ist die Situation bei Verbandsligist Borussia. Der Tabellenführer hat drei Punkte Vorsprung und dabei ein Spiel weniger absolviert. Zudem spielen die Aufstiegskonkurrenten gegeneinander. „Dieser Spieltag kann Spaß machen. Aber nur, wenn wir unsere Hausaufgaben erledigen “, sagt Trainer Oliver Lörsch, der gegen die TB Heißen (So., 12 Uhr, Haus Lütz) wieder einen Sieg ohne Gegentor fordert.

Zu einem Spitzenspiel kommt es in der Landesliga. Der SV Lürrip empfängt als Zweiter den Ersten CfR Links (So., 11Uhr). „Es wird ein richtungsweisendes Spiel. Mit einem Sieg holen wir uns Selbstvertrauen für die schwierigen Aufgaben im Oktober“, sagt Trainer André Recker, der noch um seine angeschlagenen Leistungsträgerinnen Cornelia Jansen und Ulrike Peters bangen muss. THOMAS GRULKE

(RP)
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