Tischtennis Freud und Leid an der Platte

Tischtennis · Trotz Bestbesetzung kassierte der TuS Wickrath in der Frauen-Regionalliga gegen Borussia Düsseldorf eine deftige 0:8-Niederlage. Der DJK Rheydt gelang indes gegen Brauweiler die Revanche für die Hinspiel-Niederlage.

 Verloren und gewonnen: Franziska Holla unterlag an der Seite von Isabell Güdden im Doppel, gewann aber mit der DJK Rheydt gegen Brauweiler.

Verloren und gewonnen: Franziska Holla unterlag an der Seite von Isabell Güdden im Doppel, gewann aber mit der DJK Rheydt gegen Brauweiler.

Foto: siwe

Die gute Leistung aus dem Hinspiel hatte beim TuS Wickrath Hoffnungen geweckt, bei Borussia Düsseldorf zu einem Teilerfolg zu kommen. Aber weit gefehlt. Trotz Bestbesetzung kassierte der Regionalliga-Aufsteiger gegen den aktuellen Spitzenreiter eine deftige 0:8-Niederlage. Stephanie Küppers gegen Janette Püski und Sandra Tönges, die gegen Lisa Thieme verlor, hatten die besten Chancen zu einem Gegenpunkt. Nach dem Sieg von Troisdorf gegen Hiltrup ist Wickrath auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Die DJK Rheydt revanchierte sich indes gegen den TTC Brauweiler für die 2:8-Niederlage im Hinspiel. Das Rückspiel gewannen die Rheydter jetzt mit 8:1. Nur Isabell Güdden und Franziska Holla verloren zu Beginn ihr Doppel. Das Glück des Tüchtigen war an diesem Tag fast immer auf der Seite der DJK. Gleich fünfmal gewannen die Rheydterinnen im fünften Satz.

Mit einem 8:6-Erfolg gegen den Anrather TK hat die Reservemannschaft des TuS Wickrath einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Oberliga gemacht. Begünstigt wurde der unerwartete Erfolg dadurch, dass die Gäste Nicole König aufboten, die allerdings in allen vier Einsätzen kampflos abschenken musste. Beim 5:6-Zwischenstand sah es noch nicht nach einem Sieg aus. Aber Jessica Balleer brachten Wickrath mit einem Fünfsatzerfolg gegen Bianca Ostermann auf die Siegesstraße.

Die Wickrather Herren haben durch den 9:6-Erfolg gegen Mettmann Sport zwei wichtige Zähler geholt. Dank des Sieges bleibt Wickrath auf einem Nichtabstiegsplatz und darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine weitere Saison in der Verbandsliga machen. "Durch die beiden Siege in den Auftaktdoppeln sind wir gut in die Partie gestartet", sagte TuS-Kapitän Michael Rix nach dem Spiel. "Und Josef Frehn hat dann sein Spiel noch einmal drehen können." Der für den fehlenden Jörg Beschoner ins Team gerückte Abwehrspieler sah sich nach zwei verlorenen Sätzen gegen Milenko Milicevic schon auf der Verliererstraße. Aber Frehn drehte die Partie und gewann am Ende mit 12:10-Punkten. Drei Dreisatz-Erfolge in Reihe von Sichun Lu, Michael Rix und Daniel Rothe brachten Wickrath den entscheidenden Vorsprung. Nachwuchstalent Yannic Maaßen machte mit einem sicheren Sieg gegen Milicevic den Sack zu.

(HW)
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