Beim Deutschlandpokal in Duisburg Fechterinnen des Rheydter TV verpassen Sprung in Top-Vier

Fechten · Der Rheydter TV ist mit seinem Damendegen in der Finalrunde des Deutschlandpokals auf Platz sieben gelandet. Dabei wäre für die Fechterinnen durchaus mehr möglich gewesen – doch im entscheidenden Moment bleibt der letzte Punkt aus.

 Der Damendegen des Rheydter TV ist beim Deutschlandpokal auf Rang sieben gelandet.

Der Damendegen des Rheydter TV ist beim Deutschlandpokal auf Rang sieben gelandet.

Foto: Tom Ostermann

Weit war der Rheydter TV nicht davon entfernt, im Deutschlandpokal beim Damendegen unter die besten vier Teams des Landes zu springen, am Ende stand für die Fechterinnen allerdings doch nur Platz sieben zu Buche. „Die Mädels haben sehr gut gefochten, am Ende hat leider das Quäntchen Glück gefehlt“, sagte RTV-Coach Georg Bießner im Nachgang des Deutschlandpokals – dem bundesweit größten fechtsportlichen Wettkampf.

Mit teilweise spektakulär-spannenden Gefechten hatten sich die Rheydterinnen im Vorfeld unter die besten acht Degenteams gefochten und damit das Finale in Duisburg erreicht. Dort wurden vor Ort die Begegnungen für das Viertelfinale ausgelost. Der Rheydter TV bekam es mit dem Fechtzentrum Berlin zu tun – und startete fulminant in die Begegnung. Lisa Odenthal, Clarissa Kupfermann und Sina Frahm, die für die urlaubsbedingt verhinderte Caroline Marzodko in den Kader gerückt war, konnten sich in den ersten Gefechten eine Führung erarbeiten, die bis in die Schlussphase anhalten sollte.

Beim Stand von 40:32 fehlten dem RTV nur noch fünf eigene Treffer zum Einzug ins Halbfinale. „Wir haben es dann aber leider noch aus der Hand gegeben, im letzten Gefecht ist Lisa Odenthal gegen eine Linkshänderin angetreten, die ihr überhaupt nicht lag“, so Bießner. Am Ende stand eine 44:45-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Im anschließenden Duell gegen MTV München war dann die Luft bei den Fechterinnen aus Rheydt merklich raus, sodass auch dort eine 28:45-Niederlage zu Buche stand. Weil eine Mannschaft an diesem Tag abgesagt hatte, musste der RTV das letzte Match nicht mehr bestreiten und ging mit dem siebten Platz nach Hause.

„Die Stimmung im Team war trotzdem gut. Alleine das Erreichen der Finalrunde war für uns ein großer Erfolg“, resümierte Coach Georg Bießner die Leistung im diesjährigen Deutschlandpokal. Von zu Beginn 40 angetretenen Teams sei der siebte Platz ein tolles Ergebnis.

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