Tischtennis Entscheidung für die DJK Rheydt

Während fast alle Mönchengladbacher Mannschaften ihre Ziele bereits erreicht und teilweise die Saison beendet haben, steht für die Frauen der DJK Rheydt am Wochenende das wichtigste Spiel an: Der Tabellenneunte der Regionalliga erwartet die TF Gerthe, die mit vier Punkten Rückstand auf dem ersten Abstiegsplatz liegen.

 Sheffield Wednesday könnte bald eine neue Besitzerin haben.

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Foto: AP, AP

Die Ausgangslage ist so einfach wie klar: "Schaffen wir mindestens ein Unentschieden, kann uns Gerthe nicht mehr überholen", sagt Mannschaftsführerin Franziska Fleischmann. "Verlieren wir, müssen wir am letzten Spieltag in Münster punkten."

Da Gerthe dann auf Uerdingen trifft und ein Sieg gegen die hoffnungslos überforderten Krefelderinnen wohl reine Formsache ist, zöge Gerthe mit Rheydt gleich. Da die Bochumer im direkten Vergleich besser als die DJK stehen, müsste Rheydt in die Oberliga absteigen. Da hat aber nicht nur Fleischmann etwas dagegen, die durchaus Chancen auf zumindest einen Punkt sieht: "Wir haben uns in Gerthe bei der 5:8-Niederlage ohne Laura Peil gut verkauft." Peil war damals verletzt und will jetzt alles klar machen für den Klassenverbleib.

TuS Wickrath muss in der Herren-Verbandsliga gleich zweimal ran. Und die Spiele haben es in sich, trifft der TuS doch innerhalb zwei Tagen auf die beiden Spitzenteams. Los geht es am Freitag in einem vorgezogenen Spiel bei der DJK Hermannia Dünnwald, die bereits als Meister feststeht.

Am Samstag erwartet Wickrath mit Porselen den aktuellen Zweitplatzierten, der sich noch den Angriffen des TTC Waldniel erwehren muss. "Wir wollen zum Saisonabschluss noch einmal eine gute Leistung abliefern. So wie dies uns fast in der gesamten Spielzeit gelungen ist", sagt Mannschaftsführer Michael Rix. In der Hinrunde hielt Wickrath gegen beiden Mannschaften bei den jeweiligen 5:9-Niederlagen gut mit.

(RP)
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