Drittligist zu Gast in der „Kull“ Das war das Niederrheinpokalspiel Mennrath gegen MSV Duisburg
In der ersten Runde des Niederrheinpokals bekam Victoria Mennrath mit dem MSV Duisburg das große Los. Für den Drittligisten eine Pflichtaufgabe bei einem Dorfverein, für den Landesligisten hingegen das ganz große Ereignis. Die Bilder des Abends.

Ungewohnter Anblick an der Anlage der Victoria: Selten kommt die Gastmannschaft extra mit einem Mannschaftsbus angereist.

Der Mannschaftsbus lockte natürlich einige Leute an. Insbesondere die rund 250 Fans, die den MSV aus Duisburg mit in den Mönchengladbacher Ortsteil begleitet haben.
Für die Duisburger Fans gab es extra einen Gästeblock.
Simon Netten, der Trainer der Victoria. Er trainierte die Mannschaft bereits, als Mennrath 2018 im Niederrheinpokal nur knapp mit 0:1 gegen Rot-Weiss Essen verlor.
Die Duisburger Kolja Pusch (vorne) und Caspar Jander beim Aufwärmen.
Gut besucht: Insgesamt 700 Zuschauer waren zugelassen. Die Karten waren schnell weg. Jeder wollte das große Spiel gegen den Drittligisten sehen.
Zahlreiche Unterstützung gab es am Spielfeldrand natürlich für die Victoria.
Zum Anpfiff ließen die Einlaufkinder Luftballons steigen.
MSV-Trainer Torsten Ziegner konnte mit dem Auftritt seiner Mannschaft schnell zufrieden sein.
Mennrath agierte mutig, der Qualitätsunterschied zeigte sich jedoch mit fortlaufender Spieldauer. Zur Halbzeit stand es bereits 5:0 für Duisburg.
Die große Chance auf den Ehrentreffer in der ersten Halbzeit hatte Paul Szymanski, doch er scheiterte mit seinem Kopfball am Torwart.
Insgesamt zeigte Mennrath eine couragierte Leistung, kam zu einigen Schusschancen. Doch ein Treffer war dem Landesligisten nicht vergönnt.
Am Ende musste sich Mennrath mit 0:8 geschlagen geben.
Unter Flutlicht in der „Kull“ setzte ein Elfmetertor für Duisburg den Schlusspunkt der Partie.
Die Stimmung war dennoch gut in der „Kull“.
