Lokalsport Borussias Frauen legen wieder los

Frauenfußball · Kyle Berger freut sich auf den Saisonstart in der Regionalliga West. "Endlich geht es in der Liga wieder los", sagt er. Seine Mannschaft, die Ersten Frauen Borussias, empfangen am Sonntag (13 Uhr) die U23 der SGS Essen auf der Sportanlage Am Haus Lütz.

 Borussias Frauen-Trainer Kyle Berger freut sich auf die Saison.

Borussias Frauen-Trainer Kyle Berger freut sich auf die Saison.

Foto: Baum

Und mit Essen kommt direkt ein starker Gegner nach Gladbach. Stark auch deswegen, weil die Erste Mannschaft Essens in der höchsten Spielklasse, der Frauen-Bundesliga spielt. "Da spielen in der U23 auch schon mal Spielerinnen mit, die sonst für die Erste Mannschaft auflaufen und das macht für uns die Sache nicht einfacher", sagt Berger.

Aber der Trainer möchte sich sowieso lieber auf die Leistungen seiner eigenen Truppe konzentrieren und nicht zu viel auf den Gegner schauen. Denn sofern die Mannschaft ihr Potenzial ausspielt, das sie in der Vorbereitung gezeigt hat, geht Berger davon aus, dass ein Sieg am Sonntag möglich ist.

Auch wenn dieser wohl eher nicht so eindeutig ausfallen wird, wie der in der ersten Runde des Niederrheinpokals am vergangenen Wochenende. Dort schlug das Berger-Team Grün-Weiß Hamborn 18:0. "Das Spiel war ein ganz anderes, als die Spiele in der Liga sein werden. Trotzdem kann man aus jedem Spiel seine Erkenntnisse ziehen", sagt der Coach. Die Erkenntnisse aus dem Pokalspiel waren überwiegend positive. Dem Trainer hat vor allem das kontrollierte Offensivspiel und schnelle Umschaltspiel gefallen.

Die Zweite Frauenmannschaft Borussias startet ebenfalls am Sonntag (13 Uhr) in der Niederrheinliga in die neue Spielzeit. Das Team von Neu-Trainer Philip Chron ist beim SV Rees zu Gast und will dort die ersten Punkte für das Erreichen des ehrgeizigen Saisonziels einfahren. "Wir wollen am Ende der Saison auf einem der ersten vier Plätze stehen", sagt Chron. Aber auch die Entwicklung der einzelnen Spielerinnen liegt dem Trainer am Herzen. Sein Ziel ist es auch Spielerinnen so zu fordern und fördern, dass sie sich auch für die Erste Mannschaft empfehlen können.

(rost)
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