Lokalsport 4:3-Sieg in der Relegation, trotzdem nicht gerettet

Hockey · Der Rheydter SV hat im Abstiegskampf der Oberliga seine Pflicht getan und das Relegationsspiel beim Kahlenberger HTC II 4:3 (3:1) gewonnen. "Es war ein verdienter Erfolg, die bessere Mannschaft hat sich durchgesetzt", sagte RSV-Spielertrainer Tomasz Spalek.

Seine Mannschaft fand gleich gut in die Partie und ging durch Karsten Bodewein und Christopher Schoenen 2:0 in Führung. Auch der Kahlenberger Anschlusstreffer konnte den Rheydter SV nicht aus dem Konzept bringen, im Gegenteil: Mit dem 4:1 nach der Pause durch Bodewein stellten Rheydter die Weichen früh auf Sieg. Der Gastgeber wurde trotz der beiden Treffer gegen Spielende nicht mehr gefährlich. Es blieb beim 4:3.

Trotz des Erfolges im Relegationsspiel muss der RSV aber noch um den Oberliga-Verbleib bangen. Denn sollte der Tabellenletzte Düsseldorfer HC auch nach den letzten beiden Spieltagen der Ersten Bundesliga am kommenden Wochenende noch auf einem Abstiegsplatz stehen, hat das Auswirkungen bis in die vierthöchste Spielklasse. Dann muss Rheydt doch noch in die Verbandsliga absteigen. "So ist Sport. Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, weil wir es in der Liga sicherlich auf den sechsten Tabellenplatz hätten schaffen können", sagte Tomasz Spalek.

(togr)
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