Fußball 1. JC will sich zur "Deutschen" kämpfen

Judo · Björn Eckert, Diplom-Sportwissenschaftler und Trainer der U17-Mannschaften des 1. JC Mönchengladbach und die Kämpfer des 1. JC Mönchengladbach fahren mit hohen Erwartungen in die Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften am Samstag in Wesseling.

Sie wollen die Qualifikation zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften am 8. Dezember in München schaffen.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen das Frauen- und auch das Männer-Team zumindest das Finale erreichen. Ihre Gegner sind die drei ersten Mannschaften der Bezirke Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster.

Gefragt sind in diesem Jahr die Jahrgänge 1996 bis 1999 bei den Frauen wie bei den Männern. Gekämpft wird bei den Frauen und Männern in jeweils sieben Gewichtsklassen. Das Besondere in diesem Jahr: Der 1. JC schickt nur Judoka aus den eigenen Reihen auf die Matten. Erlaubt sind bis zu drei Fremdstarter, die eine Mannschaft erheblich verstärken können. Doch darauf verzichtet der Klub. Er gibt allen eigenen Talenten die Chance, um die Meisterschaft zu kämpfen "Wir sind stark genug, es auch ohne Fremdstarter zu schaffen. Bei einem Einsatz von Fremdstarten kämen viele unserer guten Kämpferinnen und Kämpfer nicht zum Einsatz und ihr Trainingsfleiß würde nicht belohnt", sagt Eckert.

Wenn man an die Meisterschaften auf Bezirksebene in Kamp-Lintfort zurückdenkt, wo beide die Frauen Bezirksmeister und die Männer Vizemeister wurden und beide eine überzeugende Vorstellung abgaben, tut der Club gut daran auf die Fremdstarter zu verzichten. Die Frauen setzten bei der Bezirksmeisterschaft sich im Finale gegen das Judo-Team Düsseldorf durch. Die Männer unterlagen im Endkampf dem JC Remscheid.

Das Aufgebot des 1. Judo-Clubs für die Meisterschaft in Wesseling: Frauen: Jana Schmitz, Jana Lechzen, Johanna Rosemarie, Michele Kayh, Sarah Kirchrat, Jana Tillmanns, Anna Maria Freitag, Pia Kampens, Samisch Bougainville. Männer: Nikolai Koch, Ben Jülicher, Levis Scheers, Martin Bizone, Patrick Theken, Peer Radtee, David Nullessen, Arnold Eilwart, Eremit Hain, Simon Nullessen, Christoph Kawaimina, Florian Hain, Jakob Scheers, Julius Förster, Tom Elsers, Gabriel Erbe, Giovannis Konservativ, Edda Paffrath.

(hoe)
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