Jugendfußball Beim 1. FC ziehen wieder Ruhe und Einigkeit ein

Mönchengladbach · Nach den turbulenten Monaten beim 1. FC kehrt seit der letzten Vorstandswahl wieder Ruhe im Verein ein. „Wir ziehen wieder alle an einem Strang“, sagt Jugend-Cheftrainer Björn Feldberg, der mit Trainer Kevin Kreuzberg verlängert und zwei neue Spieler geholt hat.

 Jugendtrainer Kevin Kreuzberg bleibt langfristig beim FC.

Jugendtrainer Kevin Kreuzberg bleibt langfristig beim FC.

Foto: Fupa.net

Der 1. FC Mönchengladbach besinnt sich wieder auf seine DNA. Jugend-Cheftrainer Björn Feldberg forciert die leistungsorientierte Ausbildung der talentiertesten Spielerinnen und Spieler der Region. Nach den turbulenten Monaten kehrt seit der letzten Vorstandswahl wieder Ruhe im Verein ein. „Wir ziehen wieder alle an einem Strang“, sagt Feldberg. „Auch ohne Nachwuchsleistungszentrum wollen wir mit lizensierten Trainern unsere Talente nachhaltig entwickeln.“

Eine wichtige personelle Weichenstellung hat Feldberg bei den A-Junioren vornehmen können. Mit Urgestein Kevin Kreuzberg verständigte er sich auf eine langfristige Zusammenarbeit. „Kevin ist nicht nur ein hervorragender Jugendtrainer, sondern auch ein ganz feiner Kerl“, sagt Feldberg. Für Kreuzberg war entscheidend, dass er mit Feldberg auf einer Wellenlänge ist. „Björn und ich sind uns hinsichtlich der Talententwicklung und Festlegung von Saisonzielen einig“, sagt Kreuzberg.

Schon jetzt arbeiten beide am Kader der kommenden Saison. Mit Pablo Ramm und Koray Tepegöz (beide SC Kapellen-Erft) wurden bereits zwei neue Perspektivspieler verpflichtet. „Wir hoffen, dass sich die Jungs schnell einleben und ihr Potenzial entfalten werden, um sich frühzeitig für die Erste Mannschaft zu empfehlen“, sagt Feldberg. Kreuzberg lobt die sportlichen und persönlichen Qualitäten der Zugänge.

Der 1. FC 1894 ist der älteste noch bestehende Fußballverein im Westdeutschen Fußballverband und gehört seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Amateurklubs der Region. Als leistungsorientierter Ausbildungsverein sollen möglichst alle Nachwuchsteams in den höchsten Verbandsligen spielen. Sollte sich eine Mannschaft für die A- oder B-Junioren-Bundesliga qualifizieren, nehmen die Westender das natürlich auch gerne mit. Wichtiger ist, dass die Spieler und Spielerinnen ihren Platz in den Erwachsenen-Mannschaften finden. Im aktuellen Landesliga-Kader stehen zehn ehemalige FC-Junioren. Die haben teilweise einen entscheidenden Anteil daran, dass der 1. FC Hallenmeister geworden ist und die Tabellenspitze übernommen hat.

(api)
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