Mönchengladbach Sommerfest der Lebenshilfe

Mönchengladbach · (RP) Ein Gefühl von Gemeinschaft: Die Lebenshilfe hat sich in diesem Jahr dazu entschlossen, für alle Klienten, Angehörige, Spender/Sponsoren und Mitarbeiter ein Sommerfest zu veranstalten. Dazu bot sich kein besserer Ort an, als der große Garten des Wohnhauses in Rheydt.

 Heinz Koch (Vorstand), Kerstin Adolf-Wright (Geschäftsführerin), Robert Jansen (erster Vorsitzender) und Heinz Rheinländer (Vorstand) beim Sommerfest.

Heinz Koch (Vorstand), Kerstin Adolf-Wright (Geschäftsführerin), Robert Jansen (erster Vorsitzender) und Heinz Rheinländer (Vorstand) beim Sommerfest.

Foto: PEP Factory GmbH

Eine große Luftballontraverse in den Farben der Lebenshilfe schmückte den Eingang zur Veranstaltung.

Für Unterhaltung war bestens gesorgt. Ein buntes Bühnenprogramm mit musikalischer und künstlerischer Darbietung begleitete die Besucher durch den Tag. Liebevoll geschmückte Aktionsstände sorgten für jede Menge Spaß. Ein Glücksrad, eine Fotobox, Dosenwerfen und das Luftballonsteigen brachte die Gesichter zum Strahlen. Für den kleinen Hunger gab es ein Grill- und Kuchenbuffet. Besonders beliebt bei den Klienten war der Cocktailstand, an dem die Gäste zwischen einem alkoholfreien Ipanema oder einem San Francisco wählen konnten.

Außerdem wurde der Tag genutzt, um die offizielle Einweihung des Snoezelraums, der dank Spendengeldern eingerichtet werden konnte, zu feiern. Es ist ein Wohlfühl- und Entspannungsortgeworden, in dem alle Sinne sanft stimuliert werden – zum Beispiel durch sanft eingesetzte Licht- und Klangelemente. Das Konzept des Snoezelen stammt aus den Niederlanden, es wurde Ende der 1970er Jahre entwickelt, um Menschen mit sensorischen Störungen und schwersten Behinderungen adäquate Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten zu bieten. Heutzutage ist das „Snoezelen“ in vielen Anwendungsbereichen ausgesprochen beliebt.

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