Fotos So könnte die Gladbacher Innenstadt aussehen
So könnte die Gladbacher Innenstadt bereits in naher Zukunft aussehen.
Das Raumschiff ist gelandet – aber um den mysteriösen silbernen Bau, den die Ersteller des Rahmenplans mit in diese Ansicht aufnahmen, geht es gar nicht. Es geht vielmehr um die Nutzung des heutigen Parkplatzes am Geroweiher als Park mit Wasserelementen (und eventuell einer darunterliegenden Tiefgarage).
Würde die Hindenburgstraße schmaler, wäre mehr Platz für Außengastronomie.
Eine der kühnsten Vorschläge aus dem Rahmenplan: Um die obere Hindenburgstraße zu beleben, könnte die Topographie genutzt werden, um mittels einer Wassertreppe neue Freizeit- und Aufenthaltsqualitäten zu erzielen.
Der Rahmenplan befasst sich nicht nur mit Prestigeobjekten – so könnte das Haus Waldhausener Straße 42 (mit dem Projekt 42) einst aussehen. Das Planwerk beinhaltet Ideen, wie man solche „Problemimmobilien“ künftig aufwerten könnte.
Vom Parkplatz zum Freiraum: Die Neugestaltung des Geroplatzes als Stadtpark soll nicht zuletzt dazu dienen, der bedeutendsten Sehenswürdigkeit der Stadt, der Abtei, wieder ein angemessenes Umfeld zu verschaffen. Heute wird die Fläche für Veranstaltungen benutzt, zuletzt etwa für Circus Roncalli.
Die Stepgesstraße als grüne Allee mit Raum für Gastronomie, Rad- und Fußverkehr, dahinter eine markante neue Landmarke auf dem Berliner Platz: So stellen sich die Planer die Zukunft der Straße vor, die seit der Abbindung der Viersener Straße am Sonnenhausplatz nur noch abgeschwächte Bedeutung hat.
Ebenfalls eine Idee, die für Diskussionen sorgen wird: Der Sprung von der ehemaligen Nutzung des Rathaus-Innenhofs hin zu einer gläsernen Überdachung und Öffnung der Torbögen durch Glaselemente ist ziemlich groß.
Bauten am Alten Markt sollen an historische Grundstücksstrukturen anknüpfen.
Für die Aufwertung des Sonnenberges soll die Grünfläche geordnet werden. So sind eine bessere Anknüpfung an die Waldhausener Straße mit einer Öffnung des Bereiches vor dem Dicken Turm für Gastronomie, klare Wegestrukturen, eine Inszenierung der Terrasse als Aussichtspunkt und ein Beleuchtungskonzept geplant.
Die Eigentümer der Parzellen am Alten Markt (hier Westseite) sollen, um attraktive Platzkanten zu schaffen, motiviert
werden, ihre Gebäude der Lage nach angemessen umzugestalten oder sogar ihre Grundstücke (neu) zu bebauen.