Fotos Sieben schöne Kapellen in Mönchengladbach
Zwischen Hardt, Giesenkirchen und Neuwerk gibt es einige sehenswürdige Kapellen – große und kleine, in ganz verschiedener Bauweise.
Die Kapelle Rönneter etwa ist mehr als 200 Jahre alt. Sie wurde 1814 erbaut und 1949 erneuert. Zu finden ist sie an der Abzweigung der Straßen „An der Kapelle“ und „Rönneter“ in Venn. Sie ist ein mehreckiger Backsteinbau mit verschieferten Zeltdach. Die Kapelle wird oft von Fans der Borussia fotografiert, die an den Spieltagen im Rönneter nach einem freien Parkplatz suchen.

Die Hohnschaftskapelle Neuwerk, Dünnerstraße 130, ist 1855 erbaut worden und dient als Kriegergedächtnisstätte. Es ist eine kleine giebelständige Tuffsteinkapelle mit einem Schieferdach und neoromanische Formen. Sie hat einen rundbogigen Eingang. Im Inneren ist ein rundbogiger Chor mit weiß verzierten Kieselwänden.

Die Kriegsgedächtniskapelle Giesenkirchen wurde von 1929 bis 1930 erbaut. Sie steht im Nordwesten des Giesenkirchener Friedhofs, Nellessenweg 80, am Ende eines offenen, quadratischen Platzes mit steinernem Zugang und Grünanlagen links und rechts. Besonders an ihr ist eine aus Lindenholz gefertigte Liegefigur eines Soldaten mit Stahlhelm und Gewehr, dessen Kopf auf einem Tornister ruht.

Die Kapelle Wetschewell ist 1956 bis 1960 erbaut worden. Die freistehende Kapelle hat einen rechteckigen Grundriss und ist über neun, an der Straße zehn breite Stufen begehbar.

Die Gnadenkapelle im Park Hehn, erbaut im 19. Jahrhundert, ist 1987 in der Denkmalliste der Stadt aufgenommen worden. Die Kapelle steht am Alten- und Pflegeheim St. Maria in Hehn, Heiligenpesch 84. Sie ist erkerähnlich mit steinerner Rückwand, zum Teil verglasten Seiten und nach vorne offen. Im Inneren stehen eine Muttergottes Statue, ein Kreuz, ein Heiligenbild, Kerzen und Schmuck.
Anm. d. Red. In einer früheren Version hieß es fälschlicherweise, dass die Kapelle nach der Jahrtausendwende erbaut wurde. Wir haben dies nachträglich korrigiert.

Die Kapelle Rheindahlen liegt am Rand eines kleinen Wäldchens, Herdt 39. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut – und das im Fachwerkstil. Sie ist verputzt, mit weiß gestrichenen Ziegelsteinen. Am Zugang gibt es zwei Steintafeln mit Namen von Weltkriegsopfern.

Die Marienkapelle in Hardt, Tomperstraße 53, wird auch Tomper Kapelle genannt. Sie wurde 1908 erbaut und ist ganz aus Backstein und so auffällig wie sie klein ist. Ein steiles Satteldach deckt sie und trägt einen übergroßen Dachreiter mit Zwiebelhaube und Kreuz

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