Amtsgericht Mönchengladbach Schweinekopf-Prozess: eine Krankmeldung und ein Geständnis

Mönchengladbach · Beim Prozess um den abgelegten Schweinekopf, Tierblut und eine Hakenkreuz-Beschmierung an einer Moschee in Rheydt ist ein weiteres Urteil gefallen. Der Angeklagte gestand und bekam eine achtmonatige Bewährungsstrafe. Der mitangeklagte Dominik Roeseler meldete sich krank.

 Acht Monate Bewährungsstrafe bekam einer der Angeklagten. Im Mai 2019 war eine Moschee mit einem Hakenkreuz beschmiert sowie Tierblut und ein Schweinekopf vor dem Gebäude abgelegt worden.

Acht Monate Bewährungsstrafe bekam einer der Angeklagten. Im Mai 2019 war eine Moschee mit einem Hakenkreuz beschmiert sowie Tierblut und ein Schweinekopf vor dem Gebäude abgelegt worden.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

„Ich bin rechts, aber nicht rechtsradikal“, versucht der Angeklagte seine Abgrenzung deutlich zu machen. Am Ende der Verhandlung wird ihn jedoch sein umfassendes Geständnis vor einer Haftstrafe bewahren. Der 35-Jährige musste sich am Freitag vor dem Amtsgericht wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.