Bildungslandschaft Mönchengladbach Was eine „Brennpunktschule“ ausmacht

Serie | Mönchengladbach · Was heißt es, Schule im sozialen Brennpunkt zu sein? Wo „brennt“ es dort überhaupt, und welche Herausforderungen gibt es? Davon berichtet Ursula Stegemann-Hirsch, die bis vor kurzem die Grundschule Waisenhausstraße geleitet hat.

 Die frühere Schulleiterin der Waisenhausstraße, Ursula Stegemann-Hirsch.

Die frühere Schulleiterin der Waisenhausstraße, Ursula Stegemann-Hirsch.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Wenn man Ursula Stegemann-Hirsch reden hört, dann könnte man auf den Gedanken kommen, dass sich das Wort Brennpunktschule davon ableitet, dass man für eine Sache brennt und nicht, dass es sich um eine Schule in einem schwierigen Viertel handelt, an der es ständig einen Brand zu löschen gibt. Wie viele Lehrer, die an einer sogenannten Brennpunktschule unterrichten, ist es für die ehemalige Rektorin der Grundschule Waisenhausstraße eine Berufung, die Kinder dort zu stärken, zu fördern und versteckte Talente zu entdecken. Bullerbü findet sie eher langweilig.