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Mönchengladbach Schon wieder zwei Abbiegeunfälle mit Verletzten

Mönchengladbach · Wegen falschen Linksabbiegens kam es am Montag zu zwei Verkehrsunfällen, bei denen drei Personen verletzt wurden. In einem Fall wird wegen Führerscheinvergehens weiter ermittelt: auf einem Roller hatten drei Männer gesessen.

Mönchengladbach: Unfallstatistik 2012
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Mönchengladbach: Unfallstatistik 2012

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Foto: Reichartz,Hans-Peter

Zum ersten Unfall kam es am Montagvormittag gegen 11 Uhr in Rheindahlen. Hier war eine Frau (19) mit ihrem roten Nissan auf der Hilderather Straße unterwegs und wollte an der Kreuzung zur Erkelenzer Straße nach links in die Umgehungsstraße abbiegen. Als die Ampel auf Grün wechselte, fuhr die Frau nach links und übersah dabei laut Polizei einen entgegenkommenden schwarzen Renault Twingo, der von einem Mann (49) aus Genhülsen gesteuert wurde. Die Autos stießen zusammen. Bei dem Unfall wurde die 17-jährige Beifahrerin der Unfallverursacherin leicht verletzt.

Der zweite Unfall wurde am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr bei der Polizei gemeldet. Eine Frau (40) aus Krefeld fuhr mit ihrem grauen Jaguar auf der Beethovenstraße und wollte an der Kreuzung zur Bettrather Straße nach links in Richtung Mönchengladbach-Innenstadt abbiegen. Dabei übersah sie den entgegen ­kommenden Motorroller eines 17-Jährigen aus Rheydt. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenprall beider Fahrzeuge.

Auf dem Roller saßen laut Polizeiinformationen insgesamt drei junge Männer. Zwei wurden durch den Aufprall und den anschließenden Sturz verletzt. Der Rollerfahrer und ein Junge (15) aus Eicken wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein 16-Jähriger aus Hardterbroich und ­die Autofahrerin blieben unverletzt.

Der Roller wurde durch die Polizei wegen technischer Veränderungen sichergestellt und soll von einem Sachverständigen untersucht werden. Gegen den Rollerfahrer wird darüber hinaus wegen eines Führerscheinvergehens ermittelt.

(ots/ape)
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