Mönchengladbach Santander-Neubau ist auf der Zielgeraden

Mönchengladbach · Viele der 1500 Mitarbeiter im Nordpark lassen das Auto zu Hause. Deshalb gibt es nur 470 Parkplätze.

 Auf dem Bauzaun rund um den Santander-Neubau wird die Nachbarschaft begrüßt. Im September wird die Eröffnung sein.

Auf dem Bauzaun rund um den Santander-Neubau wird die Nachbarschaft begrüßt. Im September wird die Eröffnung sein.

Foto: Detlef Ilgner

Das ging schnell. Im Dezember 2013 war der erste Spatenstich, Anfang November 2014 Richtfest, im September 2015 wird die Eröffnung gefeiert. In Riesenschritten geht das 48 Millionen Euro teure Bürogebäude der Santander-Bank im Nordpark seiner Vollendung entgegen.

An der eigens für die Santander-Bank von Mailänder in Madrider umbenannten Straße hat das Unternehmen Porr GmbH auf 18 000 Quadratmetern ein neues Bürogebäude für 1500 Mitarbeiter der Konzerngesellschaften Geoban, Isban und Produban, die allesamt Dienstleistungen für Santander erbringen, gebaut. Die sitzen derzeit noch in verschiedenen Bereichen der Stadt. Es ist bereits der zweite Neubau, den Santander in Mönchengladbach errichten lässt. Der erste entstand 2007 am Santander-Platz. Und mit dem hat der Neubau an der Madrider Straße viele Ähnlichkeiten.

"Mit dieser Bauweise haben wir gute Erfahrungen gemacht, sie dient den Arbeitsabläufen", sagt René Hartmann, Pressesprecher der Santander Bank. Nicht nur die klar gegliederte Architektur mit dem markanten roten Schriftzug auf schwarzem Grund erinnert an das Pendant in der Innenstadt. "Selbstverständlich wird das neue Haus auch über eine Betriebskantine verfügen", sagt Hartmann. Die Mitarbeiter werden dabei von Chefkoch Hermann-Josef Dengler verwöhnt, der mit seinem Team am Santander Platz seit Jahren für den täglichen Genuss sorgt. "Der bekocht dann insgesamt 3000 Mitarbeiter", sagt der Pressesprecher.

Ebenfalls auf dem Weg zur Fertigstellung sind die Flächen, auf denen Mitarbeiter und Besucher demnächst ihre Autos abstellen können - ein brisantes Thema im Nordpark, wo Parkplätze an allen Ecken und Enden fehlen. "Wir bauen 470 Parkplätze", sagt Hartmann. 470 Parkplätze für 1500 Mitarbeiter? "Sehr viele unserer Angestellten kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln", sagt der Pressesprecher. Das werde vom Unternehmen auch stark gefördert. Santander unterstützt die Mitarbeiter, die zum Teil von weit her kommen, mit entsprechenden Tickets. Bushaltestellen sind gleich um die Ecke.

(RP)
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