Mönchengladbach Santander-Neubau im Nordpark kostet 48 Millionen Euro
Mönchengladbach · Investor W. P. Carey hat das Investitionsvolumen für das Projekt bekanntgegeben. Nach Fertigstellung wird der Komplex für 20 Jahre an die Bank vermietet.
65 Millionen US-Dollar — rund 48 Millionen Euro — beträgt das Investitionsvolumen für den neuen Bürokomplex der Santander-Bank im Nordpark. Das gab gestern W. P. Carey bekannt, die amerikanische Immobilien-Aktiengesellschaft mit börsennotierten Anteilen, die bei dem Projekt als Investor und Bauherr fungiert. Mit der geplanten Fertigstellung im Jahr 2015 wird das Gebäude für 20 Jahre an die Bank vermietet. "Diese Akquisition ist eine strategische Ergänzung unseres Portfolios um einen Mieter ausgezeichneter Bonität mit einem Objekt in der stärksten Volkswirtschaft Europas", sagte Jennifer Lucas von W. P. Carey in Europa.
W. P. Carey verfügt über eine Finanzierung für 100 Prozent der Baukosten während der Bauphase und hat sich laut der Mitteilung auch bereits jetzt eine anschließende langfristige Finanzierung zu günstigen Zinskonditionen gesichert. Wie berichtet, wird der Neubau Platz für 1500 Mitarbeiter bieten, die von verschiedenen deutschen Standorten zusammengelegt werden. Zusammen mit der Santander-Deutschlandzentrale in der City werde das neue Büro als primärer Geschäftsstandort der Bank in Deutschland agieren, heißt es weiter. Den Nordpark bezeichnet W. P. Carey übrigens als "wachsendes Gewerbegebiet mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung".
Wie W.P. Carey mitteilt, ist San-tander schon jetzt eine der größten Banken weltweit — und gemessen am Börsenwert das größte Finanzinstitut in der Eurozone. Die Bank verfügt über 14 500 internationale Niederlassungen — mehr als jede andere internationale Bank — und 103 Millionen Kunden. Santanders neue Einrichtung im Nordpark werde die Bank dabei unterstützen, die wachsenden Geschäftsaktivitäten in Deutschland weiter aufzubauen.
