Mönchengladbach Santander betreibt bald drei E-Ladesäulen in der Stadt

Mönchengladbach · Wenn Sebastian Vettel mit seiner Gina über die Rennstrecken der Welt rast, ist die Santander Consumer Bank als Sponsor mittendrin. Zwar ist die Formel 1 von Elektromotoren weit entfernt, doch die Technologie spielt für die Bank eine große Rolle. Schließlich ist man ein wichtiger Finanzpartner der Automobilbranche und E-Mobilität die Zukunft auf deutschen Straßen. Deshalb betreibt die Santander Consumer Bank nun eigene E-Ladesäulen. Drei von ihnen werden in Mönchengladbach stehen. Die erste wurde bereits vor der Zentrale am Santanderplatz in Betrieb genommen. Weitere werden vor den Standorten im Nordpark und am Bismarckplatz folgen.

 Die erste Ladesäule ist bereits in Betrieb genommen.

Die erste Ladesäule ist bereits in Betrieb genommen.

Foto: Santander

Die Technik der Ladesäulen liefert das Unternehmen Innogy, das bereits in 20 Ländern rund 5700 Ladepunkte gebaut hat. "Das Engagement von Santander ist vorbildlich und richtungsweisend", sagt Norbert Verweyen, Bereichsleiter Effizienz bei Innogy. "E-Mobilität wird die fossilen Brennstoffe ablösen. Die Technik schreitet immer weiter voran und das Aufladen wird immer einfacher", sagt Reinhard Zirpel, Präsident des Verbands der internationalen Kraftfahrzeughersteller. "Wir möchten die Technik fördern und beim Ausbau der E-Mobilität helfen. Als Hausbank einiger Hersteller passen die Säulen daher gut zu uns", sagt Thomas Hanswillemenke, Vorstand Mobilität der Santander Consumer Bank.

Die Kosten für eine Aufladung an den Ladesäulen der Bank sind gering. So kostet der Strom für eine Fahrleistung von rund einhundert Kilometern rund vier Euro.

(RP)
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