Mönchengladbach Rollerfahrer ist nach Unfall noch immer in Lebensgefahr

Bei einem Verkehrsunfall auf der Hardter Landstraße wurde am Donnerstag ein 31-jähriger Mönchengladbacher lebensgefährlich verletzt. Ob er die Folgen des Unfalls überleben wird ist noch immer unklar.

 Die Polizeigewerkschaft fordert härtere Strafen bei Gewalt gegen Polizisten.

Die Polizeigewerkschaft fordert härtere Strafen bei Gewalt gegen Polizisten.

Foto: ddp, ddp

Gegen 6.20 Uhr wollte eine 52-jährige Autofahrerin aus dem Kreis Viersen die Landstraße von der Tomhecke aus überqueren, um auf den Zubringer zur Autobahn 52 zu gelangen. Dabei übersah die Frau den 31-Jährigen, der auf einem Leichtkraftroller unterwegs war.

Die Fahrzeuge kollidierten im Bereich der Kreuzung. Der Rollerfahrer erlitt durch den Zusammenstoß schwerwiegende innere Verletzungen und zahlreiche Knochenbrüche. Er musste in einer Mönchengladbacher Klinik notoperiert werden.

Sein Zustand ist kritisch, die Überlebenschancen liegen nach Angaben der Polizei bei 50:50. Die Autofahrerin erlitt ein Schock. Die Hardter Landstraße war bis 10 Uhr gesperrt.

Die Straße, auf der der Rollerfahrer verunglückt ist, ist ein Unfallschwerpunkt. Es würde häufiger dort knallen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten, die dort gefahren werden dürfen, würden auch oft Menschen erheblich zu Schaden kommen.

(bart/emai)
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