Mönchengladbach Rock im JHQ: Lieberberg will unbedingt nach Gladbach

Mönchengladbach · Wenn die Stadt "Ja" sagt, kommt das Festival 2015. Dies machte Rock-am-Ring-Veranstalter Marek Lieberberg am Mittwoch bei Gesprächen deutlich.

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Die Stadt ist auf einem guten Weg, um die Auflagen des Festivals "Rock im JHQ" zu erfüllen. "Bis jetzt ist nichts Schwerwiegendes zu erkennen, dass wir die Gutachten zu Verkehr, Umwelt und Sicherheit nicht bis Mitte Juli fertigstellen können.

Hier in der Verwaltung wird mit Hochdruck und sehr großer Begeisterung gearbeitet, um die Veranstaltung im JHQ möglich zu machen", sagte der neue Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (CDU) am Mittwoch. Sein Gesprächspartner war dabei Rock-am-Ring-Veranstalter Marek Lieberberg, der wegen des Konzerts von "30 Seconds to Mars" im Hockeypark war. Und auch Lieberberg hatte gute Nachrichten: Seine Gespräche mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) über die Anmietung des Areals als Festivalgelände verliefen sehr positiv, ließ er Reiners wissen.

Lieberbergs Sohn André, der mit seinem Vater die Großveranstaltung am Nürburgring managt, war am Mittwoch erstmals im JHQ, um sich das mögliche Festivalgelände anzuschauen. Und auch er äußerte sich anschließend angetan von den Bedingungen.

Die Lieberbergs machten gegenüber dem Oberbürgermeister deutlich, dass Mönchengladbach für sie als Festivalstandort allerhöchste Priorität hat - obwohl zuletzt auch ein anderer Standort im Gespräch war. Der nahe dem Nürburgring gelegene Flugplatz Mendig wurde als Option genannt. Es gäbe hier zwar keine Probleme, 80 000 Besucher unterzubringen. Weil nur wenige Kilometer entfernt das Festival "Grüne Hölle" auf dem Nürburgring stattfinden soll, ist es zweifelhaft, dass es Lieberberg zu diesem Alternativstandort zieht.

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Lieberberg unterhielt sich am Mittwoch auch noch mit Hockeypark-Chef Micky Hilgers. Dieser war anschließend sehr zufrieden: "Lieberberg hat mir gesagt: ,Wenn Mönchengladbach ,Ja' sagt, kommt das Festival in diese Stadt.' "

(RP)
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