„Die Pulsive“ in Bildern Bunt und experimentell - so war die Kulturnacht
Die freie Kulturszene hat mit rund 300 Beteiligten und über 130 Einzelveranstaltungen ihr größtes Event gefeiert, die Mönchengladbacher Kulturnacht „Die Pulsive“. Mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Performances, Video-Projektionen und vielen anderen Formaten gab es ein abwechslungsreiches Kulturprogramm an über 20 Aktionspunkten in der Rheydter City.
Untergrund-Disco am Marienplatz: Die in einem Keller gelegene ehemalige öffentliche Toilettenanlage wurde vom Kollektiv Gedöns & Firlefanz in die „Disklo“ verwandelt. DJ Ose legte auf.
In ihrer Performance „vergesstmich“ schlüpft die Künstlerin Laura Heyer in die Rolle einer Figur, die wie ein Hologramm künstlich am Leben gehalten wird, jedoch nach und nach von der Zeit vernichtet wird.
Das Theater Mönchengladbach als Ort der institutionellen Kultur wurde im Sinne eines „Takeovers“ für einen Abend von den Akteuren der freien Szene „übernommen“.
Laura Heyer ist 1995 in Duisburg geboren und lebt seit 2016 in Mönchengladbach.
Zur Aftershow in der Theater-Bar gab es mit „Liquid Shadows“ weitere Performances.
Luftakrobatik meets Live-Musik: Maike Moerschen und Elise Jaster bei der Übernahme des Theaters.
Auch die Musikschule und VHS waren beteiligt.
Live Painting & Piano
Das ehemalige Karstadt-Gebäude wurde ebenfalls zum Veranstaltungsort.
Stimmungsvoll wurde es im Maria-Lenssen-Garten.
Eines der Highlights war das unterirdische „Disklo“.
Die Drag Queens wurden auf der großen Bühne gefeiert.
Im Rhe-er Eck performte das Trio Yjuna groovenden Elektro-Pop mit Ethno-Appeal.
Gut besucht von jungen Leuten war die Rollbrettunion.
Zu Gast bei der Rollbrettunion.
Die Ringpassage.
Fotografin Jana Bauch stellte ihre Arbeiten aus Mexiko aus.
Ein Kunstfenster in Rheydt.