Mönchengladbach Raser konnte keinen Führerschein vorweisen

Mönchengladbach · Mit 19 Km/h zu viel auf dem Tacho ist am Mittwoch auf der Hittastraße ein 26-jähriger Mann aus Iserlohn mit seinem Geländewagen bei einer Polizeikontrolle aufgefallen.

 Acht Straftaten in einer Nacht - diese rekordverdächtige Quote hat ein Kieler Autofahrer geschafft.

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Foto: AP, AP

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, konnte der Mann keinen Führerschein vorzeigen und wirkte sehr nervös. Es stellte sich heraus, dass dem 26-Jährigen im Mai die Fahrerlaubnis für ein halbes Jahr entzogen worden war.

Er war der Meinung, dass die Frist bereits abgelaufen sei und die Behörde versäumt habe, ihm den Führerschein zurückzuschicken. Die führerscheinlose Zeit ist für ihn jedoch erst Mitte November abgelaufen.

Außerdem, so die Polizei: Bei einem Führerscheinentzug, wie hier aufgrund zu hoher Punktezahl in Flensburg, muss der Führerschein, anders als bei einem Fahrverbot, komplett neu beantragt werden. Insgesamt wurden bei den Kontrollen 123 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Auf der Aachener Straße wurde im Feierabendverkehr ein Opel Calibra mit 90 km/h gemessen. 20 Autofahrer waren nicht angeschnallt, in 24 Fällen wurden Stoppzeichen nicht beachtet und gegen 14 Handynutzer Anzeigen vorgelegt.

(RP)
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