Prozess wegen Kindesmisshandlung in Mönchengladbach „Er war genervt vom Weinen der Kinder“

Mönchengladbach · Ein 23-jähriger Vater steht seit Dienstag vor Gericht, weil er seinen damals erst fünf Wochen alten Sohn und seine kleine Tochter schwer misshandelt haben soll. Was der Angeklagte über seinen Anwalt erklären ließ und was die Mitangeklagte zu den Vorfällen sagte.

 Beim Prozessauftakt: Die beiden Angeklagten (2.v.r. und l.) sitzen neben ihren Verteidigern sowie einem Dolmetscher (Mitte).

Beim Prozessauftakt: Die beiden Angeklagten (2.v.r. und l.) sitzen neben ihren Verteidigern sowie einem Dolmetscher (Mitte).

Foto: Rick, Markus (rick)/Markus Rick (rick)

Im Prozess um zwei im Lockdown misshandelte Kleinkinder hat der 23-jährige Vater am Dienstag die Vorwürfe gegen ihn über seinen Verteidiger vollumfänglich eingeräumt. Der Mann, der seit Januar in Untersuchungshaft sitzt, muss sich vor der Großen Jugendkammer des Landgerichts Mönchengladbach wegen der Misshandlung von Schutzbefohlenen und schwerer Körperverletzung verantworten.