Prozess in Mönchengladbach Rechtsmedizinerin beschreibt tödliche Verletzungen von Baby Rabea

Mönchengladbach · Die bei der Obduktion festgestellten Verletzungen des getöteten Säuglings und die Frage, wie diese beigefügt wurden, sind beim zweiten Verhandlungstag thematisiert worden. Wieso die Gutachterin den Tathergang teilweise anders darstellt, als Rabeas Mutter ihn beschrieben hat.

 Die angeklagte 24-Jährige verbirgt beim Prozessauftakt mit einem blauen Ordner ihr Gesicht. (Archivfoto)

Die angeklagte 24-Jährige verbirgt beim Prozessauftakt mit einem blauen Ordner ihr Gesicht. (Archivfoto)

Foto: dpa/David Young

Die Aussage von Rechtsmedizinern und das Betrachten des Bildmaterials von der Obduktion ist in Prozessen nach Tötungsdelikten häufig der schwierigste Teil für die Anwesenden. Im Fall des getöteten Säuglings, den eine Flaschensammlerin Kostenpflichtiger Inhalt im März 2022 in einem Mülleimer in der Nähe des Volksgartens gefunden hatte und dem die Ermittler später den Namen Rabea gaben, ist das nicht anders. Am Mittwoch sagte in dem Verfahren die Rechtsmedizinerin aus, die den Säugling obduziert hatte.