Mönchengladbach Parkleitsystem für Mönchengladbach soll im April starten
Mönchengladbach · Ob das 1,3 Millionen Euro teure Parkleitsystem in Rheydt jemals mehr als die freien Plätze in der Galerie Marienplatz anzeigen wird, ist nach wie vor unklar. Stadt und Parkplatzbetreiber streiten sich (wie berichtet) seit gefühlten Ewigkeiten um die Kosten für den Anschluss der Häuser ans System. Hässliche Striche anstatt der Anzahl freier Parkplätze zeigt jedoch auch das System in Gladbach weiter an, obwohl der Technische Beigeordnete der Stadt, Andreas Wurff, noch kurz vor Weihnachten gesagt hatte, das System gehe im Januar an den Start.
Parkhaus-Check für Mönchengladbach 2012
Nun soll es ein Vierteljahr später soweit sein. Wie der zuständige Fachbereich Ingenieurbüro und Baubetrieb auf Anfrage mitteilt, sind die Arbeiten am Parkleitsystem zu 90 Prozent fertig. Mit den bereits angeschlossenen Parkhäusern wolle man Ende April ans Netz gehen, so Stadtsprecher Wolfgang Speen: "Dies wird den Betreibern auch schriftlich mitgeteilt werden." Es sei davon auszugehen, dass bis dahin noch weitere Parkhäuser so weit seien, dass sie ans System angeschlossen werden könnten.
Von den 13 Parkhäusern in Gladbach seien bis dato fünf dynamisch angeschlossen, also mit der aktuellen Zahl freier Stellplätze (Goebenstraße, Oskar-Kühlen-Straße, Stepgesstraße, Bethesda, Abteiberg), eines statisch (Am Gericht). Letzteres bedeutet, dass lediglich Wegweiser zum Parkhaus führen, jedoch nicht über freie Plätze informiert wird. Sieben Häuser müssen folglich noch angeschlossen werden.
Noch dauern werden das Aufstellen von Schildern und Masten auf der Breitenbachstraße sowie die Verkabelung zum Parkhaus Vitusbad/City-Ost noch an. "Diese Arbeiten sollen erst mit dem Ausbau der Breitenbachstraße erfolgen, der noch nicht begonnen hat", so Speen.
