Google-Karte zeigt Top-Foto-Locations Museum Abteiberg ist der meistfotografierte Ort Gladbachs

Mönchengladbach · Eine neue Google-Karte zeigt die meistfotografierten Orte der Welt. In Mönchengladbach zählen das Museum, der Abteiberg und der Wasserturm zu den beliebtesten Motiven der Hobby-Fotografen.

Die meistfotografierten Orte in Mönchengladbach
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Den Schnappschuss mit Freunden auf Facebook teilen oder Bilder auf Portalen wie Instagram, Flickr oder Panoramio teilen - mit dem Boom der Smartphones und der immer besser werdenden Qualität der integrierten Kameras werden Privataufnahmen so offen geteilt, wie nie. Kleidung und Accessoires, die täglichen Mahlzeiten oder Aufnahmen von Partys und Treffen mit Freunden sind ganz vorne dabei bei den beliebtesten Motiven.

Dass es in Mönchengladbach besonders beliebte Orte unter den Smartphone-Nutzern gibt, zeigt eine digitale Karte des Unternehmens Google. Auf der Karte sind die heißesten Foto-Spots der Welt zu sehen. Sucht man nach Mönchengladbach wird dem Nutzer das Museum Abteiberg als beliebtestes Foto-Objekt angezeigt. Auf Platz 2 steht laut Google-Ranking der Abteiberg, Platz 3 belegt der Wasserturm. Aufnahmen vom Schloss Rheydt landen auf Platz 4, dicht gefolgt mit Bildern, die Nutzer in der Business Lounge des Borussia-Parks geknipst haben. Platz 6 ist ein Ausreißer, denn das Schloss Myllendonk liegt in Korschenbroich. Bunter Garten (Platz 7), die Hauptkirche in Rheydt (Platz 8), der Borussia-Park (Platz 9) und der Alte Markt (Platz 10) sind ebenfalls unter den Top-Ten der beliebtesten Foto-Motive in der Stadt.

Das sind die Foto-Hotspots der Welt
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So funktioniert Googles Heat Map

Hat jemand ein Foto aufgenommen, das von der Kamera und dem GPS-Sensor mit einem sogenannten Geo-Tag — also der genauen Ortsangabe — versehen wurde, und lädt dieses beim Google-Dienst Panoramio hoch, wird das Bild an der entsprechenden Stelle in Googles Kartendienst Maps einsortiert. Somit musste Google nur noch zählen, wie viele Fotos an welchen Orten aufgenommen wurden und schon war das Ranking fertig. Die Auswertung wurde anschließend über die normale Google-Maps-Karte gelegt und ist für den Nutzer voll interaktiv.

So kann ausgewählt werden, wie viele der Top-Locations als Pins angezeigt werden sollen und es kann bis auf Straßenebene hereingezoomt werden. Dadurch können auch die Hot-Spots einzelner Städte ausfindig gemacht werden. Unter www.sightsmap.com kann man die interaktive Google-Karte aufrufen.

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