Zu viel Verkehr Anwohner fordern Tempo 30 auf der Heinrich-Pesch-Straße

RHEYDT · Die Lage auf der Heinrich-Pesch-Straße ist seit langer Zeit unerträglich, finden Anwohner: Der Verkehr sei enorm gestiegen, weil andere Hauptverkehrsstraßen zwischen Rheydt und Mönchengladbach entlastet worden seien.

 Alexander Marx, Bettina Marx, Christa Bremges, Anwohner der Heinrich-Pesch-Straße, Jochen Möller, Pflegedirektor der LVR-Klinik, und Bürgermeister Ulrich Elsen (v.l.).

Alexander Marx, Bettina Marx, Christa Bremges, Anwohner der Heinrich-Pesch-Straße, Jochen Möller, Pflegedirektor der LVR-Klinik, und Bürgermeister Ulrich Elsen (v.l.).

Foto: Wolfgang Bremges

Die daraus resultierende Lärmbelästigung auf der Heinrich-Pesch-Straße sei immens, das Unfallrisiko aufgrund des zunehmenden Schwerlastverkehrs zu mehreren Lebensmittelmärkten hoch. Die Anwohner fordern daher eine Tempo-30-Zone auf der Heinrich-Pesch-Straße für den Abschnitt mit dichter Bebauung und der Landesklinik. Unterstützt wurde ihre Forderung mit einer Unterschriftensammlung. 240 Personen haben unterzeichnet. Bürgermeister Ulrich Elsen (SPD) nahm die Unterschriften jetzt entgegen. Eine Tempo-30-Zone würde nach Ansicht der Anwohner dazu führen, dass weniger Verkehr von anderen Straßen auf die Heinrich-Pesch-Straße ausweicht. Das hält die Initiative auch für nötig, weil der derzeit starke Verkehr nicht nur die Patienten der Landesklinik gefährde. Auch Radfahrer, Fußgänger mit Kinderwagen oder Menschen mit Rollatoren könnten auf dieser Strecke nicht sicher in die Rheydter Innenstadt gelangen.

Mit Hilfe der 240 gesammelten Unterschriften möchten die Anwohner die Verwaltung zum Handeln auffordern. Bürgermeister Ulrich Elsen sicherte zu, gemeinsam mit der Verwaltung Pläne für die Verbesserung und Entschärfung der Verkehrssituation zu entwickeln und umzusetzen. Der Initiator der Aktion, Wolfgang Bremges, ist zufrieden mit dem Etappenergebnis: „Ich freue mich, dass sich der Bürgermeister unser Anliegen so engagiert nach vorne bringt.“

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