Feier zur Genehmigung des Bebauungsplans Investor präsentiert Seestadt MG+ mit Zirkusvorstellung

Mönchengladbach · Eine besondere Plan-Vorstellung gab es auf dem Areal der künftigen Klimaschutzsiedlung. Projektvideos wechselten sich mit Artisten-Auftritten und Tieracts ab.

 Eindrücke vom Zirkusevent „Manege frei für den Catella Day 2020“.

Eindrücke vom Zirkusevent „Manege frei für den Catella Day 2020“.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Zirkusakrobatik kombiniert mit neuen Wohnprojekt-Aussichten der Seestadt – das gab es in der Vorstellung im Zirkuszelt Paul Busch auf dem Areal der zukünftigen Seestadt. Der Investor Catella hatte das Zelt und die Vorstellung für Beteiligte und Mitarbeiter seiner Projekte gemietet. Damit wurde die Genehmigung des Bebauungsplans Seestadt MG+ gefeiert. Außerdem wurden die Seestadt und ein weiteres Projekt der Firma als größte Klimaschutzsiedlungen in NRW zertifiziert.

Für Unterhaltung sorgten die Artisten des Zirkus Paul Busch, die den Besuchern an dem Abend einen Teil ihrer Vorstellung präsentierten. Eine Hula-Hoop-Tänzerin begeisterte mit Körpergefühl und Koordination, als sie fünf Reifen zugleich in unterschiedliche Richtungen kreisen ließ. Der Zirkusclown sorgte für Gelächter, als er Leute aus dem Publikum dazu brachte, mit ihm mit verbundenen Augen Seil zu springen. Artisten brachten im Todesrad Spannung und Faszination ins Publikum. Außerdem wurden auch einige Acts mit Tieren aufgeführt – obwohl Catella anfangs eine tierfreie Aufführung haben wollte. So liefen außer Pferden und Lamas auch Kamele durch die Manege und sprangen über Hindernisse, oder stiegen auf Hocker. Das Veterinäramt in jeder Stadt kontrolliere den Zustand der Tiere und dieser sei bei seinen hervorragend, versicherte der Zirkusdirektor.

Zwischen den Acts gab es immer wieder Videos von verschiedenen Catella-Projekten zu sehen. In einem Kurzfilm zur Seestadt konnten sich die Zuschauer das zukünftige Areal mit seinen hellen Wohngebäuden, dem idyllischen See und den vielen grünen Wiesen und Pflanzen noch einmal anschauen. Aber auch Projekte aus anderen Städten, wie das Grand Central in Düsseldorf, das Living Lyon in Frankfurt und die Düssel-Terassen in Erkrath wurden gezeigt. Unter den Gästen waren einige Beteiligte an den Projekten, wie Vertreter der Baufirmen und Architekten, die in kurzen Interviews ihre Sichtweisen erläuterten. Auch der zukünftige Oberbürgermeister von Mönchengladbach, Felix Heinrichs, war zu der Vorstellung gekommen.

Im Anschluss an die Aufführung konnten sich die Gäste austauschen. Die Veranstaltung fand unter Hygienemaßnahmen und mit Abstandsregeln statt.

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