Verkehr in Mönchengladbach Wie es die Stadt mit den Gebühren fürs Anwohnerparken hält

Mönchengladbach · Die Gebühren fürs Anwohnerparken sind bundesweit nicht mehr auf 30,70 Euro im Jahr gedeckelt. Städte wie Freiburg haben den Beitrag auf 360 Euro erhöht. Auch NRW-Städte wie Neuss und Düsseldorf planen Erhöhungen. Wie steht es in Mönchengladbach?

 Mehr als 2700 Personen in Mönchengladbach haben Bewohnerparkausweise. Damit brauchen diese in gewissen Bereichen keinen Parkschein – wie hier an der Hugo-Preuß-Straße in Rheydt.

Mehr als 2700 Personen in Mönchengladbach haben Bewohnerparkausweise. Damit brauchen diese in gewissen Bereichen keinen Parkschein – wie hier an der Hugo-Preuß-Straße in Rheydt.

Foto: Denisa Richters

Es ist ein niedriger sechsstelliger Betrag, den die Stadt jedes Jahr durch die Gebühren für Anwohnerparken einnimmt. Jeder Bürger, der das beantragt, zahlt aktuell 30,70 Euro pro Jahr. Mehr darf es nicht, denn bundesweit ist der Betrag gedeckelt. Das ändert sich mit der neuen Straßenverkehrsordnung. Denn die Zuständigkeit geht auf die Bundesländer über – und die können es ihren Kommunen überlassen, die Höhe selbst zu bestimmen.