Weihnachtsmarkt in Mönchengladbach Was vor der Eröffnung eines Weihnachtsdorfes passiert

Mönchengladbach · Hat Mönchengladbach die Pyramide in Nordrhein-Westfalen? Allein diese Frage zum Weihnachtsdorf am Alten Markt muss noch geklärt werden. Der Weihnachtsmarkt ist nun auch offiziell eröffnet.

 Bruno Dreßen (rechts), Sohn Bruno jr. und Schwiegersohn Marcel Schmelter.

Bruno Dreßen (rechts), Sohn Bruno jr. und Schwiegersohn Marcel Schmelter.

Foto: FJ Ungerechts

Wenige Tage nach der Öffnung des Weihnachtsmarktes in der Innenstadt eröffneten Bruno Dreßen und Oberbürgermeister Felix Heinrichs in der vergangenen Woche auch offiziell das Weihnachtsdorf auf dem Alten Markt. Seit einigen Jahren bereits findet diese offizielle Eröffnung wenige Tage nach der Öffnung des gesamten Weihnachtsmarktes statt. Immer wieder Zeitprobleme bei einigen Offiziellen an Freitagen, erklärt Betreiber Bruno Dreßen diese geplante „Verspätung“.

Den Gästen bei der Eröffnung erklärten Bruno Dreßen, sein Sohn Bruno jr. und sein Schwiegersohn Marcel Schmelter ihr Sicherheitskonzept. Es sei alles getan, sagen sie, mehr könne man nicht tun. So haben im Weihnachtsdorf nur Menschen mit 2G-Bestätigung Zutritt. „Natürlich wird alles überprüft, denn die Sicherheit unserer Gäste geht vor. Ohne Bändchen läuft nichts“, sagt der jüngere Bruno Dreßen. Für die Kontrolle ist ein Wachdienst zuständig, der alles vor dem Eintritt in den Komplex des Dorfes kontrolliert. Oberbürgermeister Felix Heinrichs betonte dabei die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Familie Dreßen bei der Erstellung des gesamten Konzeptes, denn dies sei gemeinsam entwickelt worden.

„Alle sagen immer, wie schön das alles ist, doch muss man auch die Arbeit vorher sehen“, sagt Bruno Dreßen senior und erklärt, was vor einer Eröffnung passiert. Insgesamt seien 52 Fahrten mit den vier eigenen Transportfahrzeugen nötig gewesen. Dreßen junior: „Zwar stand das Weihnachtsdorf in zehn Tagen, doch dafür haben wir auch bis zu 18 Stunden pro Tag gearbeitet.“

Alleine für die 20 Meter hohe Glühweinpyramide fielen weitere sieben Fahrten an. Über diese Pyramide streitet sich Bruno Dreßen noch mit einem auswärtigen Schaustellerkollegen, denn laut einer Vereinbarung soll die größte Pyramide Nordrhein-Westfalens in Gladbach stehen. Dreßen senior: „Dieses Problem müssen wir noch klären.“

In einer früheren Fassung stand, die Glühweinpyramide sei zwölf Meter hoch. wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

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