Immobilien in Mönchengladbach Warum Corona die Suche nach günstigen Wohnungen erschwert

Mönchengladbach · Wer eine neue Bleibe sucht, der hat in der Corona-Krise größere Probleme als ohnehin schon: Denn allein im ersten Lockdown brachen die Angebote massiv ein. Unerwartete Schwierigkeiten gibt es auch beim sozialen Wohnungsbau.

 Die Corona-Krise bremst den Wohnungsbau.

Die Corona-Krise bremst den Wohnungsbau.

Foto: IG Bau

Die Corona-Krise hat auch den Mönchengladbacher Wohnungsmarkt durcheinander gebracht. Und zwar was Angebote an Wohnungen wie auch das Engagement von Investoren angeht. In der Zeit des ersten Lockdown im April und Mai brach nach Einschätzung des Forschungsinstituts empirica die Zahl der Immobilieninserate in der Stadt um rund 30 Prozent ein. Wer also eine neue Wohnung suchte, hatte noch größere Probleme als ohnehin schon, auch eine zu finden. Vor allem hochpreisige Immobilien blieben auf dem Markt, wie aus dem aktualisierten Wohnungsmarktbericht der Stadt für 2020 hervorgeht. Wer also viel Geld fürs Wohnen ausgeben kann, der wurde auch noch fündig. Der Bericht stammt von Anfang Dezember und enthält damit noch keine Erkenntnisse über die Lage im zweiten Lockdown.