Hilfe für Indien aus Mönchengladbach „Wir können doch nicht aufhören zu helfen“

Mönchengladbach · Der Verein „Shishu Mandir“, dessen Vorstand die Mönchengladbacherin Karin Clark angehört, kämpft jetzt gegen den Hungertod in Indien. In der Corona-Pandemie ist das Leid im Land groß. Wie der Verein versucht zu helfen.

 Geordneter Andrang: eine Lebensmittel-Verteilaktion des Vereins „Shishu Mandir“ in Indien.

Geordneter Andrang: eine Lebensmittel-Verteilaktion des Vereins „Shishu Mandir“ in Indien.

Foto: Shishu Mandir

Indien ist seit mehr als einem Jahr von Europa aus nicht mehr erreichbar. Das öffentliche Leben ist, ganz anders als zurzeit in Deutschland, noch immer erlahmt, die Arbeitslosigkeit extrem gewachsen und das Leiden unbeschreiblich: 29,4 Millionen Corona-Infektionen sind inzwischen gezählt worden. Karin Clark macht sich deshalb große Sorgen um ihre 630 jungen Schützlinge, bei denen es wegen der Pandemie längst ums nackte Überleben geht. „Wir können doch nicht aufhören zu helfen.“