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Unterkunft in Mönchengladbach Ukraine-Flüchtlinge sollen ins Kreiswehrersatzamt

Mönchengladbach · Die Stadt mietet das leer stehende Gebäude vom Bund und baut es für 1,9 Millionen Euro für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine um. Mönchengladbach hat schon mehr als 2500 Menschen aufgenommen – und erwartet noch mehr.

 Das frühere Kreiswehrersatzamt an der Hofstraße kommt als einziges Gebäude infrage, um Geflüchtete unterzubringen.

Das frühere Kreiswehrersatzamt an der Hofstraße kommt als einziges Gebäude infrage, um Geflüchtete unterzubringen.

Foto: Christoph Wegener

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat zunehmend Auswirkungen auf Mönchengladbach: Weil die Stadt immer mehr Geflüchtete aus den Kriegsgebieten unterbringen muss, will sie dafür nun das ehemalige Kreiswehrersatzamt an der Hofstraße herrichten. Dazu mietet sie das leer stehende Gebäude von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) ohne Mietkosten an und baut es um, damit dort rund 130 Geflüchtete untergebracht werden können. Das frühere Kreiswehrersatzamt sei die einzige Möglichkeit in der Stadt, mittelfristig mehr Unterbringungsraum zu schaffen, so das Rathaus.