23-Jährige in Untersuchungshaft Tod eines Fünfjährigen aus Mönchengladbach beschäftigt Landtag

Mönchengladbach · Der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zum gewaltsamen Tod eines Fünfjährigen im April zufolge hatte das Jugendamt seit 2016 Kontakt mit der Familie. Man habe Hilfen angeboten, betont die zuständige Dezernentin.

An der Grabstätte des Fünfjährigen wurden Plüschtiere von Trauernden abgelegt.

An der Grabstätte des Fünfjährigen wurden Plüschtiere von Trauernden abgelegt.

Foto: Reichartz,Hans-Peter (hpr)

Wegen des Verdachts, für den Tod ihres fünfjährigen Sohnes mitverantwortlich zu sein, sitzt eine 23-jährige Mönchengladbacherin in Untersuchungshaft. Ebenso ihr gleichaltriger Lebensgefährte. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet: Totschlag im Fall des Lebensgefährten und Totschlag durch Unterlassen im Fall der Mutter des Kindes. Es besteht der Verdacht, dass das Paar für die schweren Verletzungen verantwortlich ist, denen der Fünfjährige am 21. April erlegen ist.