Test im VRR So schneiden die Bahnhöfe in Mönchengladbach ab

Mönchengladbach · Zwei Hauptbahnhöfe hat außer Mönchengladbach wohl kaum eine Stadt. Aber im Gebiet des VRR gibt es sonst auch keine Kommune, in der Tester gleich zwei Stationen die Note „nicht tolerierbar“ erteilt haben. Welche das sind.

 Der Gladbacher Hauptbahnhof hat Aufzüge – ein Grund, warum er in der Gesamtbewewertung immerhin die Note „ordentlich“ bekam.

Der Gladbacher Hauptbahnhof hat Aufzüge – ein Grund, warum er in der Gesamtbewewertung immerhin die Note „ordentlich“ bekam.

Foto: bauch, jana (jaba)

Alle Jahre wieder schickt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Tester zu den aktuell 295 Bahnhöfen und Haltepunkten in seinem Verbandsgebiet. Und mit ähnlicher Regelmäßigkeit war deren Befund in Mönchengladbach in den vergangenen Jahren ziemlich niederschmetternd. 2021 ist er auch nicht revolutionär besser ausgefallen: Die Bahnhöfe Rheydt und Odenkirchen fielen mit der Einstufung als „nicht tolerierbar“ komplett durch, weitere vier gelten als „entwicklungsbedürftig“, der Gladbacher Bahnhof schaffte ein „ordentlich“ und lediglich eine Station ein „ausgezeichnet“ – nämlich Wickrath. Das Negativ-Ergebnis ragt heraus aus der Gesamtbilanz, waren laut VRR doch von 295 untersuchten Stationen nur sieben „intolerabel“ und war Mönchengladbach doch die einzige Stadt, in der gleich zwei Stationen so schlecht eingestuft wurden.