Tierschützer schlagen Alarm Streunende Katzen werden in Mönchengladbach zum Problem

Mönchengladbach · Tierschützer in Mönchengladbach schlagen Alarm: Sie müssen sich um immer mehr herrenlose oder unkastrierte Katzen kümmern. Was der Klimawandel damit zu tun hat, und wie die Stadt reagiert.

 Unkastrierte Hauskatzen, die durch die Stadt streifen, sorgen ihrerseits für einen Anstieg der Streuner-Population in Mönchengladbach. Manche von ihnen landen zufällig im Gladbacher Tierheim.  Fotos: Illgner

Unkastrierte Hauskatzen, die durch die Stadt streifen, sorgen ihrerseits für einen Anstieg der Streuner-Population in Mönchengladbach. Manche von ihnen landen zufällig im Gladbacher Tierheim. Fotos: Illgner

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Für Anja Langlitz von der Monro-Ranch ist es eine „mittelschwere Katastrophe“: Sie und die anderen Mitarbeiter der Gladbacher Tierschutzorganisation kümmern sich um immer mehr streunende Katzen. Täglich können neue hinzukommen. Die Tiere sind unkastriert, oft in miserablem Zustand. „Einige Katzen haben gebrochene Pfoten oder einen abgerissenen Schwanz, viele leiden unter Herpes oder Katzenschnupfen“, sagt Langlitz. 2021 habe alleine die Ranch 380 Streuner kastriert.