Messfahrzeuge unterwegs Ab Dienstag werden Straßen mit Georadar untersucht

Mönchengladbach · An zehn Stellen im Stadtgebiet kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Im Auftrag der Stadttochter Mags werden die Straßen im Stadtgebiet untersucht. Ab heutigen Dienstag ist die Firma GSA (Gesellschaft für Straßenanalyse) mit einem Messfahrzeug unterwegs und wird mittels Georadar Aufnahmen vom Unterbau des Straßennetzes machen. Das Messfahrzeug werde in Regel nicht auffallen und am fließenden Verkehr teilnehmen, teilte die Mags am Montag mit. Lediglich an etwa zehn Stellen im Stadtgebiet würden zur Kalibrierung des Systems Bohrungen im Straßenkörper vorgenommen. „Während dieser Bohrungen, die maximal zehn Minuten dauern, kann es kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen kommen“, so eine Mags-Sprecherin. Die Messfahrten werden auch am Tag der Deutschen Einheit sowie am Samstag und Sonntag stattfinden, so dass sie voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sind. Mit dem Georadar-System soll der Straßenunterbau flächendeckend untersucht werden. Mit der Methode werden auch Schäden wie zum Beispiel Hohlräume entdeckt.

(gap)
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