Christian Dopheide geht in den Ruhestand Stiftung Hephata bekommt einen neuen Vorstand

Dahl · Der theologische Vorstand der Evangelischen Stiftung Hephata, Christian Dopheide, geht zum Jahresende in den Ruhestand. Am Freitag kündigte er den Mitarbeitern seinen Abschied für den 31. Dezember an.

Dopheide hat die seit mehr als 160 Jahren in der Betreuung von Menschen mit Behinderungen engagierte Einrichtung 14 Jahre lang gemeinsam mit dem kaufmännischen Vorstand Klaus-Dieter Tichy gelenkt. Tichy werde das Unternehmen weiterhin führen, teilte die am Karl-Barthold-Weg ansässige Stiftung mit. Ein Nachfolger für Dopheide ist bereits gefunden: Pfarrer Harald Ulland, stellvertretender Superintendent des Kirchenkreises Gladbach-Neuss. Ulland sei mit der Stiftung schon vertraut und passe nicht zuletzt aufgrund seiner Haltung und Leidenschaft nahtlos zu den anstehenden Aufgaben, sagte Gerhard von Kulmiz, Vorsitzender des Kuratoriums.

„Ich blicke zurück auf die schönste und übrigens auch erfolgreichste Strecke meiner beruflichen Laufbahn“, sagte Dopheide am Freitag. „Ich werde traurig sein, wenn ich gehe. Aber auch so kann ein Beitrag aussehen, der den Generationenwechsel in der Stiftungsleitung und damit den langfristigen Erfolg der Stiftung verantwortungsvoll absichert.“ Ulland (55) ist seit 1997 Pfarrer in der Kirchengemeinde Waldniel und seit 2012 stellvertretender Superintendent des Kirchenkreises. Mit ihm verlören die Gemeinde Waldniel und der Kirchenkreis Gladbach-Neuss zum Jahresende einen „engagierten und profilierten Theologen“, sagte Dietrich Denker, Superintendent des Kirchenkreises.

(RP)
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