Produktion wird in Schweiz verlagert 150 Starrag-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

Mönchengladbach · Mehr als 150 Personen haben lautstark das Ende der Produktion im früheren Dörries-Scharmann-Werk in Mönchengladbach kritisiert. Eine Sparte soll in die Schweiz verlagert werden. Dadurch werden in Rheydt 105 Stellen gestrichen.

 Die zwei Schweizer Planer werden von den Protestierenden mit einem Pfeifkonzert und dem Wedeln von Protestschildern empfangen. Die Kritik hören sie sich an, bevor sie das frühere Dörries-Scharmann-Werk durch den Haupteingang betreten.

Die zwei Schweizer Planer werden von den Protestierenden mit einem Pfeifkonzert und dem Wedeln von Protestschildern empfangen. Die Kritik hören sie sich an, bevor sie das frühere Dörries-Scharmann-Werk durch den Haupteingang betreten.

Foto: Carsten Pfarr

Es war ein Pfeifkonzert, das die zwei Schweizer Planer des Industrieunternehmens Starrag am Montagmorgen in Rheydt empfing. Der Ausdruck des Missfallens kam von mehr als 150 Personen, die sich vor dem Eingang des früheren Dörries-Scharmann-Werk versammelt hatten – zum Protest gegen den geplanten Stellenabbau. 105 Arbeitsplätze sollen weichen. Denn die Sparte „Ecospeed“ soll in die Schweiz verlagert und damit die Produktion in Mönchengladbach gänzlich gestoppt werden.