Rettungswesen in Mönchengladbach So soll der „Telenotarzt“ im Einsatz Leben retten

Mönchengladbach · Die Digitalisierung zieht in das Rettungswesen ein. Die Stadt Mönchengladbach schließt sich dafür einem Projekt am Niederrhein an.

 Rettungskräfte im Einsatz sollen künftig Unterstützung von einem Telenotarzt in der Leitstelle bekommen. Dieser erhält von vor Ort die wichtigsten Infos und schickt zur Not Unterstützung.

Rettungskräfte im Einsatz sollen künftig Unterstützung von einem Telenotarzt in der Leitstelle bekommen. Dieser erhält von vor Ort die wichtigsten Infos und schickt zur Not Unterstützung.

Foto: Johanniter Unfall Hilfe e.V./Martin Bühler

Was in der Region Aachen seit 2014 praktiziert wird, soll in einigen Jahren auch am Niederrhein gegeben sein: ein Telenotarzt. Im Dreiländereck hat das Land NRW vor acht Jahren landesweit die einzige Telenotarzt-Zentrale im Regelbetrieb installiert. Nun streben die Städte Mönchengladbach, Krefeld und Duisburg sowie die Kreise Kleve, Viersen und Wesel eine gemeinsame Trägergemeinschaft „Telenotarzt Niederrhein“ an.