Sonst gehen Fördergelder verloren Stadt Mönchengladbach muss sich mit Arbeiten am Campuspark beeilen

Mönchengladbach · Für 4,6 Millionen Euro soll das Gladbacher RSV-Stadion in ein modernes Sportgelände mit zwei Kunstrasen-Feldern und Multifunktionsgebäude verwandelt werden. Es eilt: Fördergeld bekommt die Stadt nur für das, was Ende 2020 fertig ist.

 So soll er einmal aussehen, der Campuspark zwischen Nordstraße und Am Gerstacker.

So soll er einmal aussehen, der Campuspark zwischen Nordstraße und Am Gerstacker.

Foto: Thieken & Partner/Planungsbüro Kemper/ Stadt MG/Thieken & Partner/Planungsbüro Kemper

Ein großzügiges Grün-Areal mit baumgesäumten Wegen, zwei Kunstrasen-Spielfelder und mittendrin ein Gebäude mit viel Glas in der Fassade und Ausblick auf beide Spielflächen – kein Wunder, dass Harald Weuthen als Chef der Mönchengladbacher Sportverwaltung den geplanten Campuspark nahe der Grenze zwischen Gladbach und Rheydt ein „Highlight“ nennt. Hoch ist auch die Summe, die für dieses Projekt aufgebracht werden muss: 4,6 Millionen Euro kostet es. Die Stadt will dafür den Kommunal-Investitionsförderungsfonds des Bundes anzapfen.