Legende aus Mönchengladbach Spur des Teufels in der Münster-Basilika

Mönchengladbach · Um den ältesten Ort der Stadt rankt sich eine Legende. Sie begann im Dreißigjährigen Krieg und endete erst im Jahr 1986. Die angeblichen Spuren dieses düsteren Ereignisses kann man noch heute in der Krypta finden. Der ehemalige Propst des Münsters Albert Damblon kennt die Geschichte und deren Hintergründe.

 Das Münster St. Vitus zählt zu den Wahrzeichen Mönchengladbachs. Die unterirdische Krypta gilt als ältester Ort der Stadt.

Das Münster St. Vitus zählt zu den Wahrzeichen Mönchengladbachs. Die unterirdische Krypta gilt als ältester Ort der Stadt.

Foto: Theo Titz/Titz, Theo (titz)

Die Legende um den Teufel, der in die Münster-Basilika kam, begann im 17. Jahrhundert. Einer, der sie kennt, ist Albert Damblon, der mehr als 350 Jahre nachdem die Geschichte ihren Anfang nahm – ab dem Jahr 2003 – Propst im Münster war. Dort kann man bis heute exakt die Stelle wiederfinden, an die einst der Teufel persönlich gekommen sein soll und wo sich beinahe noch verheerendere Ereignisse zugetragen hätten.