Unternehmen in Mönchengladbach Sparkassen übernehmen Anteile der Sato GmbH

Mönchengladbach · Das Unternehmen ist Spezialist für Schneidtechnik.

 So sieht eine Mehrkopfanlage mit Autogenschneidtechnik von Sato aus.

So sieht eine Mehrkopfanlage mit Autogenschneidtechnik von Sato aus.

Foto: SATO GmbH

(RP) Der Schneidtechnikanbieter Sato GmbH hat einen neuen Anteilseigner. Der Mittelstandsfonds der S-UBG Aachen hat ein Drittel der Gesellschafteranteile des Mönchengladbacher Unternehmens übernommen. Bei der S-UBG-Gruppe handelt es sich um eine Beteiligungstochter von Sparkassen in der Region. Die restlichen Gesellschafteranteile liegen zu gleichen Teilen bei den beiden Geschäftsführern Holger Kerkow und Frank Heesen. Sie hatten nach Ausscheiden des Unternehmensgründers Anton Hubert im Mai 2017 die Unternehmensgruppe übernommen.

Die beiden Nachfolger haben den Personalstamm wieder auf rund 50 Mitarbeiter ausgebaut und bereits eine Reihe von Produktinnovationen umgesetzt. „Mit dem Wachstumskapital der S-UBG möchten wir das weitere Wachstum der SatoGmbH beschleunigen“, wird Holger Kerkow in einer Mitteilung des Fonds zitiert. „Durch die Nachfolger im Management und den bislang erfolgten Ausbau ist Sato solide aufgestellt. Unsere beiden Mitgesellschafter bringen die nötige Expertise mit, um die positive Unternehmensentwicklung weiter voranzutreiben“, so Harald Heidemann, Vorstand der S-UBG Gruppe.

Die Sato GmbH entwickelt und fertigt Systemlösungen für Brenn- und Wasserstrahl-Schneidanlagen, insbesondere mit Plasma-, Autogen- sowie Laserschneidtechnik. Je nach Material und Anwendung beim Kunden konzipiert Sato die Anlage individuell und ist damit im Bereich des Sondermaschinenbaus angesiedelt. Zu den Kunden zählen internationale Maschinen- und Anlagenbaukonzerne.

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