Neues Festival in Mönchengladbach „Sound of Suburbia“ lässt die Stadt beben

Mönchengladbach · Das neue Musikfestival in der Vitusstadt bot den Besuchern eine Mischung aus harter Punkmusik und ruhigen Momenten. Warum zwei Bands absagen mussten und ob die Zuschauer und Veranstalter mit der Premiere zufrieden sind.

 Auch die Band „March“ aus Breda spielte auf dem neuen Festival Sound of Suburbia im Monforts Quartier.

Auch die Band „March“ aus Breda spielte auf dem neuen Festival Sound of Suburbia im Monforts Quartier.

Foto: Isabella Raupold (ikr)

Marius Spürkmann beschäftigt schon lange ein ganz bestimmtes Thema: „Ich wollte, dass es in unserer Stadt endlich wieder ein richtiges Musik-Festival gibt“, sagt er. Schnell wurde aus dem einzelnen Pionier eine fünfköpfige Gruppe von Punkrock-Fans. Auch Philipp Pietz, Christian Kaufmann, Johannes Vogt und Rene Brocher haben sich schon früh diesem Musikgenre verschrieben. Sie sind alle keine Newcomer in der Szene, sondern spielten oder spielen in Bands wie „AYS“, „All Aboard!“, oder „Abfukk“. Ihr neues, gemeinsames musikalisches Baby wurde dann Sound of Suburbia (englisch für: Klang der Vorstadt) getauft. Denn, so die Organisatoren: „Mönchengladbach ist keine klassische Großstadt – und das ist auch gut so“.