Tag der Mobilität in Mönchengladbach Fahrradklingeln statt Autohupen

Mönchengladbach · Entspannt über die Bismarckstraße zu radeln – das wünschen sich viele Radfahrer. Am Tag der Mobilität war das auf dem unteren Teil der Hauptverkehrsachse möglich. Statt Autoverkehr gab es Aktionen und Informationen rund um das Thema Mobilität und wie sie künftig aussehen könnte.

 Die viel befahrene Bismarkstraße einmal anders: Für die jüngsten Verkehrsteilnehmer war dort ein Parcours aufgebaut.

Die viel befahrene Bismarkstraße einmal anders: Für die jüngsten Verkehrsteilnehmer war dort ein Parcours aufgebaut.

Foto: Reichartz,Hans-Peter (hpr)

Das normale Bild der Bismarckstraße sieht an einem Werktag eher so aus: Auto reiht sich an Auto. Busse fahren ihre Haltestellen an, und dann ist da noch der Lieferverkehr, der die Einzelhändler entlang der Straße beliefert. Keine einfache Situation für alle Beteiligten. Das sieht auch die Mobilitätsbeauftragte der Stadt, Caprice Mathar, in ihrer täglichen Arbeit: „Wir möchten die einzelnen Verkehrsteilnehmer füreinander sensibilisieren, und bei uns können Bürger auch Informationen zum Thema Elektromobilität bekommen“, sagt sie. Die Bismarckstraße blieb am Sonntag für Autofahrer zu, stattdessen versammelte die Stadt zum Tag der Mobilität Aussteller zum Thema.