Orange Day in Mönchengladbach Leuchtende Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Orange dürften die meisten Menschen als angenehme, warme Farbe empfinden – am Donnerstagabend jedoch sollten Passanten mit diesem Farbton aufgerüttelt werden: Die ServiceclubsZonta I und II sowie die Soroptimisten hatten die Eigentümer von mehr als zwei Dutzend Gebäuden in der Stadt motiviert, ihre Häuser in orangefarbenes Licht zu tauchen. Auf diese Weise wurde ein leuchtendes Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt. Damit sich betroffene Frauen auch Rat holen konnten, waren die Clubs mit mehreren Infoständen im Stadtgebiet vertreten. Wir zeigen, wie die Lichtaktion nach Einbruch der Dunkelheit ausgesehen hat.
Hier das Rheydter Elisabeth-Krankenhaus, das in Orange hoch hinauf in den Nachthimmel ragte.
Das Theater an der Odenkirchener Straße bewies, dass es nicht nur bei Inszenierungen auf der Bühne gute Beleuchter hat.
Orangefarbene Architektur mit Schwung: das Einkaufszentrum Minto an der Hindenburgstraße.
Auch die Rathäuser in Gladbach und Rheydt machten mit: So sah es am Abteiberg aus.
Und so leuchtete es aus dem Rathaus in Rheydt heraus.
Die Textilakademie stellte sich auch hinter die Aktion.
Orange lässt das altehrwürdige Haus Erholung gleich ein bisschen jugendlicher aussehen.
Innere Strahlkraft im Wechselspiel mit Laternenschein: das Atelierhaus an der Steinmetzstraße.
Als wär der Kaiser zu Besuch: Die nach Friedrich III. benannte Halle strahlte vom Hügel auf die Hermann-Piecq-Anlage herab.
Eigentlich sind die Farben der FDP Blau und Gelb oder Magenta – aber für die Aktion machte man in der Geschäftsstelle in Rheydt eine Ausnahme.